Werk magazine contribution about geneva’s energy landscape and its extend beyond the region’s boarders, no. 4-2023:
Wie sich im Denken jenseits von Grenzen Genfs Selbstbild einer Energielandschaft abzeichnet. Die Entwicklung der Stadt Genf, ihre Form und ihr Aussehen, ist untrennbar mit der Historiographie der verfügbaren Energiequellen verbunden. Für die Planung war die Ressource Natur stets Teil der Wachstumsstrategie und ist heute wichtigste Komplizin für die Energiewende. Der grosse Massstab gibt die Sicht auf das Territorium des Genfer Beckens als Energielandschaft frei. In grenzüberschreitenden Projekten verbinden sich Verkehrsfragen mit Anliegen, das Stadtklima von Genf positiv zu beeinflussen. Die Adaption an die steigenden Temperaturen verlangt nebst energetischen Systemansätzen und räumlichen Transformationen im Grossen auch nach einer neuen Form von Thermal Governance für die Stadt. Denn wichtige Impulse könnten so zukünftig von architektonischen Experimenten oder partizipativen Organisationsformen ausgehen…